Mobile Learning

Bildung im Kontext mobiler Technologien
Margarete Grimus, Martin Ebner
Institut für Informationssysteme und Computer Medien
Technische Universität Graz
8010 Graz

Mobiltelefone sind auch für Jugendliche ständig präsente Alltagsgegenstände, werden jedoch selten zum Lernen genutzt. Sie bilden in allen Regionen der Welt einen kostengünstigen Zugang zu Bildungsres-sourcen und unterstützen informelles Lernen. Für verschiedene Regionen der Welt eröffnen sich mit mobilen Geräten unterschiedliche Möglichkeiten, die Bildungsqualität zu verbessern. Obwohl Jugendliche sich als kompetente Alltagsnutzer zeigen, werden diese Fähigkeiten im Bildungswesen kaum wahrgenommen. Die Chancen, die sich damit bieten, Lernerfahrungen zu unterstützen und sie in formale Lern- und Lehrprozesse zu integrieren, werden nur vereinzelt genutzt. Informelles Lernen an formale Bildungsprozesse anzudocken erfordert neue Methoden, stellt für Lehrende eine spannende Herausforderung dar und erfordert curriculare Anpassungen.
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Auf dem Weg zu einer Didaktik mobilen Lernens
Ben Bachmair
Institute of Education
University of London
http://www.ben-bachmair.de

Mobiles Lernen zielt auf Lehr- und Lernformen, die medial-digitale Verände-rungen in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in die Schule integrieren. Ausgangspunkt dafür ist, das Potential von mobilen Endgeräten als neue Kulturressource abzuschätzen und mit Formen des situierten und kooperierenden Lernens zu verbinden. Dazu bietet der Beitrag erprobte Eckpunkte zur Planung und Analyse des Unterrichts mit mobilen Endgeräten. Ziel sind konkrete Vorschläge für ein Unterrichtsdesign und für Szenarien des mobilen Lernens.
mobile-didaktik.pdf
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Mobile learning mit Smartphones für die Oberstufe
Andreas Hofer
HLW/FW Deutschlandsberg
Lagergasse 11
8530 Deutschlandsberg

Obwohl es den Begriff des „mobile learning“ schon lange gibt, hat das Interesse dafür in den Schulen aufgrund der sogenannten mobile revolution (der extrem raschen Ausbreitung von Smartphones und Tablets) erst in den letzten Jahren zugenommen. Der Großteil der Oberstufen-Schüler/innen besitzt ein Smartphone. Tablets sind durch die rasch sinkenden Preise dabei, sich als alltägliches digitales Endgerät zu etablieren.
Trotz dieser Revolution und einiger Pilotprojekte (z.B. iPad-Klassen, vor allem in der Sekundarstufe I) ist mobile learning noch nicht wirklich in der Oberstufe angekommen. Es herrschen noch viele Unsicherheiten. Ist der Einsatz von Tablets in der Oberstufe überhaupt sinnvoll? Soll man Smartphones aus dem Unterricht verbannen oder deren Potential nutzen? Wenn ja, wie? Welche Apps sind sinnvoll? Wie kann man sie effektiv einsetzten? Welche Probleme gibt es in BYOD (bring your own device) Si
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