Gedanken zwischendurch ... (Micheuz, Oktober 2016)
Wenn wir Digitale Bildung "verkaufen" wollen, dann ist es geradezu kontraproduktiv, Safer Internet immer wieder explizit in den Vordergrund zu stellen. Das wäre so, als würden die Apologeten der
NAWI-Fächer hauptsächlich auf die Gefährlichkeit der Atombomben, Atomkraftwerke, des Genom-Editings und der Verkehrsunfälle verweisen, und DeutschlehrerInnen immer wieder auf die böse
Wirkmächtigkeit des geschriebenen Wortes ...
Unsere Zielrichtung sollte vielmehr eine "positive digitale Aufklärung" sein, die
1) möglichst viele "Stakeholder" dazu bewegen soll, Digitalisierung und Informatisierung in der Schule als Chance zu begreifen, Kärntens Schulen nach Maßgabe unterschiedlicher Rahmenbedingungen
digital ein Stück weiter zu bringen.
2) möglichst viele LehrerInnen zu befähigen, die bestehenden curricularen Spielräume in diversen Fächern zu nutzen, um Digitalisierung in all ihren Facetten zu thematisieren
3) die dzt. schulautonomen IT/Informatikstunden in der Sekundarstufe I zu nutzen, das Fach zu reflektieren und kärntenweit an curriculare Mindeststandards für alle 14-Jährigen zu denken.
Panoptisch, kaleidoskopisch und historisch angelegter Vortrag zur Digitalen Bildung am Tag des Digitalen Lernens PH Kärnten im Februar 2016
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